Ich wünsche Auswärtsfahrern eine sichere und erfolgreiche Fahrt. Eigentlich habe ich bei Reisen nach Dresden nicht mehr so ein mulmiges Gefühl wie früher. Aber als ich gestern via Twitter gelesen habe, was die mitgereisten Leipzig-Anhänger in Dortmund erwartet hat, bin ich zwiegespalten. Einerseits gibt es beim Aufeinandertreffen zwischen Dresden und Union viel Routine, so dass ich da wenig negative Überraschungen erwarte. Andererseits gibt es immer komische Leute. So wie eben gestern in Dortmund:
So etwas meine ich mit Routine:
Für @fcunion Fans im EC173, nach Ankunft in #Dresden warten Shuttlebusse unterhalb Bahnsteig 1a zum Stadion #SGDFCU #bpol
— Bundespolizei Mitteldeutschland (@bpol_pir) February 5, 2017
Egal wie, ich wünsche allen viel Spaß:
In den Berliner Medien geht es fast nur um Toni Leistner. Ganz im Gegensatz zum Hinspiel, als es fast nur um Uwe Neuhaus ging. Wir erinnern uns: Toni Leistner bestreitet heute erstmals seit seinem Weggang aus Dresden wieder eine Partie in seiner Heimatstadt:
- Toni Leistners Spiel gegen die eigene Vergangenheit (Tagesspiegel)
- Toni Leistners brisantes Date mit der Ex (Morgenpost)
- Hey Dynamos: Wir wissen wie ihr tickt (Kurier)
Auch @JakobBusk31 & Kristian #Pedersen freuen sich aufs Spiel morgen! Schönen Gruß aus'm Mannschaftsbus #fcunion #sgdfcu pic.twitter.com/1VrvFnAUzr
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) February 4, 2017
Etwas gegen den Strom schwimmt die Berliner Zeitung, die sich der Personalie Steven Skrzybski und der Frage nach seiner Zukunft gewidmet hat. Ein Ergebnis präsentiert der Text nicht, findet aber, dass sich der Angreifer prächtig entwickelt habe. Ich habe das sehr starke Gefühl, dass Steven Skrzybski ebenso wie Toni Leistner Union verlassen wird, wenn es nicht mit dem Aufstieg klappt. Und nach all den Jahren, in denen er (auch von mir) als „Trainingsweltmeister“ bezeichnet wurde, gönne ich es ihm von ganzem Herzen, sollte es mit der Bundesliga klappen. Das hat er sich einfach verdient.
Steven #Skrzybski: Ein Mann mit einer erstaunlichen Präzision. https://t.co/f5J6y3ZCy6 @fcunion #fcunion #sgdfcu pic.twitter.com/8CdxZcaxb1
— Berliner Zeitung (@berlinerzeitung) February 5, 2017
Ein bisschen Retro ist es heute bei den Eisernen Ketten. Das Union-Taktikblog stimmt uns mit einer Analyse des letzten Spiels in Dresden (3:1 für Union) im Jahr 2013 auf die heutige Partie ein. Die Mannschaft hat sich komplett verändert seitdem und bis auf Kreilach ist niemand mehr Stammspieler, der es vor 4 Jahren noch war. Aber während sich das Team erwartungsgemäß verändert hat, ist schon überraschend wie anders Union heute spielt. Mit starker Strafraumverteidigung und viel direkterem Spiel nach vorne.
Anstatt einer Vorschau: Retroanalyse zur Partie #sgd–#fcunion.
Na gut, von 2013https://t.co/Qu5rq7DxCL pic.twitter.com/fP7nJkiDui— Eiserne Ketten (@eiserneketten) February 4, 2017
Weil es das letzte Mal so schön war und ein bisschen Aberglauben nicht schaden kann. Hier der Glücksbringer für die Partie in Dresden:
Glücksbringer fürs heutige Spiel gegen die Dresden vom Sohnemann (selbstgenäht) #sgdfcu #fcunion #eisernunion @textilvergehen @fcunion pic.twitter.com/E5nvxb8t9D
— ioton (@iotonio) February 5, 2017
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0 Kommentare zu “Von Neuhaus‘ Union-Team beim letzten Sieg in Dresden ist fast nichts mehr übrig”