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Gegen Düsseldorf gibt es fast die volle Rotation zurück

Beim Heimspiel gegen Düsseldorf (heute 13 Uhr) verzichtet Jens Keller auf Collin Quaner, weil er das Risiko einer schwereren Verletzung vermeiden möchte. „Wir hoffen, dass er nächste Woche wieder fit ist“, sagte der Trainer in der Pressekonferenz gestern (auf AFTV) Der Angreifer wird nicht einmal im Kader stehen. Ersetzt wird er von Philipp Hosiner, den Jens Keller ursprünglich gegen Dortmund schonen wollte. Fehlen wird auf absehbare Zeit auch Michael Parensen, der gegen Dortmund einen Mittelfußbruch erlitt und am Montag operiert wird.

Collin Quaner musste verletzungsbedingt im Pokalspiel ausgewechselt werden, Foto: Matze Koch

Die gute Nachricht ist, dass Verteidiger Fabian Schönheim wieder genesen ist: „Er hat voll mit trainiert. Wir müssen mal schauen, was wir mit ihm machen“, sagte Jens Keller.

Screenshot: AFTV

Ich bin ehrlich gespannt, wie die Mannschaft gegen Düsseldorf den Schalter auf die Zweite Liga umlegt, und ob sie genau so unnachgiebig in die Zweikämpfe geht, wie sie das am Mittwoch in Dortmund getan hat. Zurückkehren werden in die Mannschaft auf jeden Fall von Beginn an Damir Kreilach und Stephan Fürstner, die im Pokal nicht in der Startelf standen. Im Tor gibt es ebenfalls den Wechsel zurück von Daniel Mesenhöler zu Jakob Busk. Bei der starken Leistung von Mesenhöler in Dortmund habe sogar ich vergessen, dass das ja das Profidebüt des in dieser Saison zu Union gekommenen Keepers war. Insofern hat Jens Keller recht, wenn er behauptet, dass das Spiel auch eine Standortbestimmung für Mesenhöler war. Aus Sicht des Torhüters, aber auch aus Sicht des Trainerteams, die sich nun sicher sein können, ihn jederzeit bringen zu können, sollte die Situation das verlangen.

Da ich keine Lust hatte, mir die Vorfreude auf die Partie gegen Düsseldorf und die Freude über die starke Leistung in Dortmund hier in „State of the Union“ verderben zu lassen, habe ich in einem separaten Text die Stellungnahme des BVB zu den Einlassproblemen beim Pokalspiel analysiert. Kurzfassung: Aus BVB-Perspektive sind die Unionfans selbst schuld.


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