Während Mannschaft, Fans, Betreuer und Journalisten nach Westen gefahren sind, haben wir uns in die entgegengesetzte Richtung aufgemacht. Und jetzt hocken wir hier ohne Fernseher und nur mit einem Schluck Internet in einem kleinen Bungalow im Oderbruch. Aber trotzdem strukturiert ab jetzt Union wieder endgültig die Wochenenden.
Meine Schwiegermutter weiß, dass ich sie gerne besuche. Aber heute 13 Uhr werde ich vor allem bei ihr sein, um ihr Wlan zu nutzen. Weil wir Union gegen Bochum sehen wollen. Zu zweit vor einem kleinen iPad. Und genau so wird es in den nächsten Wochen im Urlaub sein. Selbst wenn ich Union nicht folgen kann, so werde ich das Team verfolgen.
Saisonstart – endlich wieder Zeit …
… Frühstückskombinationen mit Bier zu entdecken. So wie diese Low-Carb-Variante vom Hauptsponsor:
… und Rituale wie Sticker Wars auf Autobahn-Parkplätzen wieder aufzunehmen:
Ein von Union-Fan-Club Ludwigsfelde (@ufc.ludwigsfelde) gepostetes Foto am
Texte zum Saisonstart
In den Medien gibt es vor allem Texte, welche die Vorbereitung und die Erwartungen an die neue Saison zusammenfassen. Und den Wunsch nach einem guten Saisonstart äußern. Mit Anpfiff oder spätestens mit Abpfiff wird das obsolet sein. Dazu müssen wir nur nach Kaiserslautern schauen, wo nach dem 0:4 gegen Hannover sicher keiner mehr ein Wort über Vorbereitung und Erwartungen verliert. Aber hier die Texte, denn noch ist die Partie in Bochum nicht angepfiffen:
- Vertreibt Keller Unions Startschwäche? (Bild)
- Jetzt geht’s um den Auf… Ähh, auf geht’s, Unioner! (Kurier)
- Union kämpft gegen das schwere Erbe (BZ)
- Keller bringt Union das Vertrauen zurück (Morgenpost)
- Für Steven Skrzybski endet der Welpenschutz (Berliner Zeitung)
- Die Ruhe nach der Eruption (Tagesspiegel)
Und hier noch der Aufstellungsvorschlag von Hans-Martin:
Diskussion zur TV-Geldverteilung
Am 24. August tagt im Berliner Hotel Intercontinental wieder die Generalversammlung der DFL. Größtes Thema dürfte sicher die zukünftige Verteilung der TV-Gelder ab der Saison 2017/18 sein. Der FC St. Pauli hat sehr ausführlich Stellung dazu genommen und erklärt, was es mit dem Treffen der Zweitligisten im Vorfeld auf sich hatte. Da ging es laut FC St. Pauli um die personelle Vertretung der Zweitligisten in den Gremien und den Wunsch der Zweitligisten, die Verteilung der Gelder zwischen Bundesliga und Zweiter Liga in Zukunft nach dem Modus 80/20 beizubehalten.
Darüber stimmt der Ligavorstand ab, der sich aus Vertretern der Bundesliga, der Zweiten Liga und der DFL-Geschäftsführung zusammensetzt. Bei einem Patt zwischen Bundesliga und Zweiter Liga käme der Geschäftsführung hier eine enorme Entscheidungsgewalt zu. Ich bin sehr gespannt, wie sehr der immer so häufig proklamierte Solidargedanke im deutschen Profifußball hier noch trägt. Eine Spaltung der DFL halte ich jedenfalls nicht für komplett ausgeschlossen. Schon jetzt dürfte vielen Zweitligaklubs nicht passen, dass die Zweite Liga in der Rechteperiode ab 2017/18 Stand jetzt nicht im Free-TV vertreten ist. Das ist für die Sponsoren-Akquise der Klubs (Verkauf von Trikotwerbung und Bandenwerbung im Stadion) eine Katastrophe.
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