Blog State of the Union

Neuer Keeper, alter Vorname

Union hat mit Daniel Mesenhöler (20 Jahre) vom 1: FC Köln einen weiteren Torhüter verpflichtet. Und damit bleibt uns nach Daniel Haas‘ Abgang zumindest der Vorname erhalten. In der offiziellen Meldung sagt Mesenhöler: „Ich möchte den sportlichen Konkurrenzkampf mit Jakob Busk annehmen.“ Das spricht dafür, dass der U-20 Nationalmannschafts-Keeper als Nummer 2 geholt wurde und Mo Amsif seinen Wunsch, Union zu verlassen, erfüllt bekommt (obwohl ich ihn gerne als Nummer 2 gesehen hätte.

Instagram: @danielmesenhöler

Ich halte es für kein großes Risiko, dass mit Busk und Mesenhöler nun (zunächst) zwei junge Torhüter hat. Gar nicht so sehr wegen Mesenhöler, dem noch die Erfahrung auf höherem Niveau fehlt. Jakob Busk ist für mich bereits ein gestandener Torhüter. Die Frage ist nur, was passiert, wenn der Däne nicht spielen kann. Wenn man dann Mesenhöler vertraut (und das sollte ja durch die Verpflichtung und spätestens nach der Vorbereitung klar sein), ist das okay.

Hier die Berichte der Berliner Medien zu Verpflichtung:

Was mich ernsthaft verwundert: Was macht denn das Skelett da im Hintergrund? Haben Helmut Schulte und Daniel Mesenhöler den Vertrag in einem Biologie-Fachraum in der Schule unterschrieben? Hoffentlich ist das kein Ausstellungsstück eines Keepers, der auf einen Einsatz gewartet hat.

Instagram @fcunion

Verlosung

Wir haben gerade live die Gewinner der Bücher von Helmut Schulte und Frank Nussbücker gezogen.

Gewonnen haben Pucki („Der Geist des Spiels“ von Frank Nussbücker) und H-ch Mewes („Drei St-Pauli-Leben“ von Helmut Schulte).


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1 Kommentar zu “Neuer Keeper, alter Vorname

  1. Kann deine Sentimentalität in Bezug auf Mo Amsif nicht nachvollziehen.So souverän wirkte er bei seinen Einsätzen nie, dass das ein junger U-Nationaltorwart nicht genauso schaffen würde. Zudem ist das eine Verpflichtung mit Perspektive. Zum Beispiel könnte Busk in 1-2 Jahren teuer verkauft werden und man hätte einen hoffnungsvollen Nachfolger gleich in der Hinterhand.

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