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Wie Sascha Lewandowski trotz Vereinsjubiläum die Konzentration im Team hochhält

Dieser Dienstag fühlt sich wie ein kurzes Luftholen an. Denn ich bin in Gedanken noch komplett beim Jubiläumsspiel gegen den BVB, das bei mir sehr viel Lust auf die Rückrunde geweckt hat. Aber es ist wirklich nur eine kurze Verschnaufpause. Denn morgen steht das nächste Testspiel an, das überraschenderweise sogar mit der S-Bahn erreichbar ist. Freitag wird dann in der Volksbühne noch einmal gefeiert (unter anderem mit Westbam) und am Samstag geht es gegen Salzburg inklusive erneuter Party.


Foto: Jo Gerber via Die Eisernen

Ich frage mich ein bisschen, wie Sascha Lewandowski die Vorbereitung um die ganzen Geburtstagsfeierlichkeiten strickt und die Ablenkung etwas vom Team fernhält, das sich auf die eigenen Ziele konzentrieren muss. Vielleicht war das auch der Grund, weshalb er am Sonntag nach der Partie die mangelnde Chancenverwertung und das teils zu passive Abwehrverhalten kritisierte: „Mit etwas mehr Konsequenz in beiden Strafräumen hätte das Spiel einen anderen Verlauf nehmen können. Es ist ja kein neues Phänomen, dass uns die letzte Konsequenz manchmal etwas fehlt. Da werde ich auch weiter den Finger in die Wunde legen“ (Morgenpost)

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Foto: Tobi/unveu.de

Ich war dagegen auf der Tribüne in solch einer Feierstimmung, dass ich kaum Sinn für solche Analysen hatte. Auch weil Dortmund individuell einfach deutlich stärker war. Sascha Lewandowski dagegen versammelte die Mannschaft nach Abpfiff im Mittelkreis, sagte etwas und ging wieder, bevor sich das Team bei den Fans die Runde machte.

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Foto: Tobi/unveu.de

Medial steht vor allem die Entscheidung über den ersten Torhüter im Raum (Kurier und Bild). Auch wenn Sascha Lewandowski mit seinen Aussagen deutlich macht, dass er drei Keeper im Rennen hat, so glaube ich doch, dass wir von einem Zweikampf zwischen Busk und Haas sprechen. Allerdings kann ich beim besten Willen nach dem ersten direkten Eindruck vom Sonntag erkennen, wer besser sein soll. Die Paraden von Haas waren in der ersten Hälfte beeindruckend. Aber ich fand auch Busk in Ordnung.

Von jeweils einem Torwartfehler in der Partie gegen den BVB etwas für den Rest der Saison abzuleiten, traue ich mir nicht zu. Wäre ich der Trainer, würde ich mich bei gleichen Eindrücken wahrscheinlich für den jüngeren Keeper entscheiden. Allein schon der Perspektive wegen. Die Hauptaufgabe dürfte aber weiterhin sein, dass die Mannschaft Situationen vor dem Entstehen entschärft und den Gegner nicht erst im Strafraum zum Abschluss kommen lässt.

Ein kleiner Blick zurück: Auf AFTV gibt es die Rede von Dirk Zingler auf der Mitgliederversammlung zum Nachschauen. Ich kann es empfehlen, sich die Worte in Gänze zu Gemüte zu führen, um zu verstehen, wo Union steht und welchen Herausforderungen sich der Verein stellen muss.

Und zum Schluss noch etwas Reklame: Tobi von unveu.de hat zum 50-jährigen Jubiläum besondere Motive herausgesucht, die ihr in Postergröße auf Hochglanzpapier bei ihm bestellen könnt. Und nach dem BVB-Spiel sind auch Bilder von der Choreo am Sonntag dazugekommen. Hier geht es zu den Motiven und der Bestellung.

 


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