https://twitter.com/eiserner75/status/642681525214007296
Einen Sieg zum Start haben sich wohl alle gewünscht. Aber ich glaube kaum, dass irgend jemand in Karlsruhe mit einem 3:0 zum Einstand von Sascha Lewandowski gerechnet hat. Damit lässt sich arbeiten. Und vielleicht löst das die mentale Blockade der Mannschaft und senkt den Druck, den sich die Mannschaft selbst macht.
Klasse Spiel Heute und perfekter Einstand!
Heute mit Bienchen, aus meiner Sicht, Toni Leistner , der Hoffer keinen Stich ließ! #fcunion— der STeffen (@der_telegraf) September 12, 2015
Was mir persönlich besonders gut gefallen hat: Sascha Lewandowski hat seine Mannschaft zwar gefeiert, aber hat sich vom deutlichen Ergebnisses nicht blenden lassen. Ganz im Gegenteil: Er hat bei Sky gesagt, dass sein Team nach dem 1:0 ( der Kicker bezeichnete Kreilachs Treffer als „TorstenMattuschka-Gedächtnis-Freistoß“) zu passiv gewesen sei und dem KSC das Mittelfeld kampflos überlassen habe. Wären die Karlsruher nicht noch angeknackster als Union in das Spiel gegangen, hätte das auch richtig schiefgehen können.
Foto: Tobi/unveu.de
Sichtbar war dafür aber auch, dass sich Union sehr wohl in den Strafraum durchkombinieren kann und nicht allein auf Konterspiel setzen muss. Immer wenn die Mannschaft schnell abspielte und nicht ins Dribbling ging, war es für den KSC schwer, hinterherzukommen. Wenn Eroll Zejnullahu, der nach Abpfiff sehr schön eine Fahne vor dem Gästeblock schwenkte, mehr körperliche Präsenz in sein Spiel bekommt, dürfte es ganz schwer werden, ihn aus der Startelf zu verdrängen. Aber dafür muss er wohl noch öfter den Kraftraum besuchen ?
https://twitter.com/karlkullerkeks/status/642682618207694848
So berichten die Berliner Medien vom ersten Saisonsieg:
- Lewandowskis heilsame Umarmungen (Tagesspiegel)
- Lewandowski bringt Union das Siegen wieder bei (Berliner Morgenpost)
- Traumeinstand für Union-Coach Lewandowski (BZ)
- Kein Wunder, aber wunderbar (Berliner Kurier)
Vielleicht interessant ist auch die Randbeobachtung die Tagesspiegel und BZ machen: Sascha Lewandowski sitzt nicht alleine auf den Stühlen vor der Bank, sondern holte sich Co-Trainer Sebastian Bönig hinzu. Der andere Co-Trainer André Hofschneider beobachtete weite Teile der Partie von der Tribüne, um dann immer wieder Infos nach unten zu geben.
Foto: Tobi/unveu.de
Fotos vom Spiel gibt es hier:
Wir senden heute Abend ab 21 Uhr unseren Podcast zur Partie. Ihr könnt wie immer live dabei sein oder uns danach aus der Konserve hören. Die Zusammensetzung des Teams ist diesmal etwas anders. Aber der Trainerwechsel hat damit nichts zu tun.
Wow. #fcunion
— David_1701 (@David_1701) September 12, 2015
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0 Kommentare zu “Jubeln ja, aber kein Grund zum Abheben”