Bei Sportkommentatoren ist Steven Skrzybski bestimmt genau so beliebt wie in den 90ern Michael Rzehaczek vom VfL Bochum. Der wurde dann einfach „Ratschi“ genannt. Für Skrzybski hat sich noch kein einfacher Name gefunden. Aber dafür ein Vertrag bis 2018.
Foto: Matze Koch
Der Stürmer hatte unter dem vorherigen Trainer Uwe Neuhaus immer ein bisschen Pech. In der Wintervorbereitung zerschoss er im Training die Netze, um sich dann im Frühjahr, wenn die Unionstürmer traditionell schwächeln, sich eine Verletzung einzutreten. In der Zeit hat er an seinem „sexy Body“ gearbeitet und ist dadurch sehr robust geworden. Kein Vergleich mit dem schmächtigen Skrzybski von vor drei Jahren.
Über die Vertragsverlängerung berichten: Kurier, BZ/Bild
Obwohl vor allem das defensive Gerüst der Mannschaft eine Baustelle ist, auf der Norbert Düwel und sein Team genug zu tun haben, ist immer wieder der Sturm ein Thema. Die BZ bringt einen Text, der mit „Terodde, der Torjäger den Union nicht mehr wollte“ überschrieben ist.
Ich bin voll bei dieser Antwort:
.@bzberlin Richtig(er) wäre: #Terodde, der Torjäger, der beim #fcunion nicht mehr traf!
— Pucki (@derPucki) March 25, 2015
Und als ob Wasserstandsmeldungen Bewegung in den Fall Polter bringen würden, zitiert der Kicker Mainz-Trainer Martin Schmidt zur Frage, ob Sebastian Polter ein Kandidat für die nächste Saison in Mainz wäre, mit: „Wenn er so weiter trifft, ist er durchaus denkbar.“ Das ändert natürlich alles ;)
Wer es heute 16.30 nach Erkner schafft, wird wahrscheinlich ein Team ohne Fabian Schönheim (Adduktoren), Björn Jopek (Infekt) und Steven Skrzybski (Sprunggelenk) sehen.
Update von 11:25 Uhr: Beim Tagesspiegel gibt es noch etwas mehr zum Spiel der Unionprofis Zejnullahu, Nebihi und Sulejmani für Kosovo gegen Eintracht Frankfurt (0:0) zu lesen. Sehr schön, dass uns wenigstens mal ein kleiner Einblick gegeben wird, wie es ist, Sport für ein kleines Land zu machen. Vor allem, wenn ein Großteil gar nicht in dem Land lebt. Ich bin sehr gespannt, wie es für Kosovo weitergeht und wie sich die Identität ausprägt. Litauen als größeres Land hat ebenfalls über die Welt verstreute Landsleute und macht deshalb so etwas wie die Weltspiele der Litauer (Lithuanian World Games), um eine gemeinsame Identität über den Sport beizubehalten.
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