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Der neue Stürmer präsentiert sich

Union und die Diskussion um die Stürmer und ihre fehlende Durchschlagskraft ist das bestimmende Thema des letzten Jahres. Und nun soll alles anders werden. Gestern nach dem Trainingslauf präsentierte sich der neue Stürmer gutgelaunt den anwesenden Journalisten. Und etwas anderes als ein Neuzugang kann in Santi Kolk nicht gesehen werden. Zunächst wurde er im Mittelfeld eingesetzt, zeigte dann aber seine Stärken tatsächlich im Sturm. Das allerdings aufgrund seiner Wadenverletzung nur sehr kurz.

Nun ist er wieder zurück und trainiert mit der Mannschaft. Während seine Mannschaftskollegen zwischen den Jahren einige freie Tage genossen, war er noch einmal zur Reha in Holland gewesen. Sein Ziel formulierte er klar: „Wir müssen jetzt langsam schauen, wie es weitergeht. Und ich werde jetzt nicht alles dafür machen, damit ich in einer Woche gegen Aachen spielen kann. Wichtig ist, dass ich in diesem Monat wieder spielen kann. Wenn das gegen Aachen ist, wäre das schön. Aber ich glaube, dass es noch zu früh ist, um 90 Minuten zu spielen oder von Beginn an auf dem Platz zu stehen.“

Die ganze Körpersprache des Holländers macht einen ruhigen Eindruck. Keine Spur von Verkrampfung. Die Verletzung? Das gehöre doch zum Fußball dazu. Er wolle jetzt die verpassten Spiele vergessen. Die Chance seien für ihn die Spiele, die noch vor ihm stünden.

Einen Vorsatz zum neuen Jahr für die Mannschaft formuliert Santi Kolk noch zum Schluss: „Wir müssen die Spiele, in denen wir nicht schlecht spielen, auch einmal gewinnen.“ Hinter diesen Satz kann auch der wenig frömmelnde Unioner ohne Probleme ein „Amen“ setzen. Würde das doch heißen, dass sowohl der Klassenerhalt geschafft als auch die Stürmerdiskussion beendet wären.


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1 Kommentar zu “Der neue Stürmer präsentiert sich

  1. Ich könnte ja schon wieder, aber ich laß es. Kann mir bloß nicht verkneifen, daß wir nie eine Stürmerdiskussion hatten… es ging fast immer nur um Mosquera.
    Also immer nur darum, auch die guten Spiel mal zu gewinnen.
    Vielen Dank im Vorraus Santi!

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