Manches beim 1. FC Wundervoll wandelt sich. Aber es gibt auch einige Dogmen, an denen niemand im Verein rütteln würde. Eines davon lautet, dass das Stadion an der Alten Försterei hauptsächlich ein Stehplatzstadion ist. Die Anzahl der Sitzplätze richtet sich weitestgehend nach den Vorgaben von DFL und DFB.
Und vor keinem Ereignis fürchtet sich der jahrelange Unionfan so sehr, wie vor dem altersbedingten Wechsel auf die Sitzplatztribüne. Das ist eine Wegmarke im Fanleben. Ein Bruch mit alten Gewohnheiten. Und weil der so schwer fällt, hilft der Verein mit einem freundlichen Hinweis nach.
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Das Dogma „Unioner stehen“ konnte besonders gut bei den beiden Montagsspielen aus der alten Försterei beobachtet werden.Ich hatte mit einer vollen Tribüne gerechnet und war zum einen überrascht, das jene nicht vollständig gefüllt war, und zum anderen, das Eiserne Sitzplatzbesucher auch „nur“ Fans sind, denen 15 Minuten Halbzeit nicht reichen, sondern sich nach und nach wieder dem Spiel widmen.