Es ist grundsätzlich schön, einen Glücksbringer zu haben. Wie schön es ist, ein Glücksbringer zu sein, beschreibt Tobias Kurfer in „Ritter des Rasens“. Der Magazin-Autor versucht sich jeden Monat auf´s Neue in eigenwilligen Berufen, wie etwa Sargträger, Erschrecker, Hundeausführer – oder Fußballmaskottchen. Im Aprilheft beschreibt er seine Erfahrungen als Ritter Keule:
Maskottchen sind ihrer hauptsächlichen Natur nach Wink-Elemente.
Das und die Erkenntnis, dass man -knuffig oder nicht- nur von Kindern einschränkungslos gemocht wird, lassen den Beruf des Mannschaftsbusfahrers verglichen mit dem als Maskottchen in ungeahntem Glanz erstrahlen. Nichtsdestotrotz ein sehr lesenswerter Artikel aus einer eher ungewohnten Sicht auf das Spielfeld.
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Das Cottbusser Wink-Element „Lauzi“ erinnert mich allerdings irgendwie mehr an „Wir können auch anders“ ;)
Mir tun die armen Würstchen leid, die in den Wink-Elementen stecken. Ein Leben zwischen überdimensionierten Kuschel-Flausch-Dingsbums mit begleitendem Kindergekreische und „Ey, verp* dich sonst gib’s n Becher an Kopp!“ ist nicht grad das gelbe von Ei. Auch wenn’s nur alle 14 Tage ist.