Die Saison biegt langsam auf die Zielgerade ein. Am Horizont dräut bereits die Weltmeisterschaft. Aber vorher steht eine Dienstreise nach Frankfurt auf dem Programm, nicht zur Eintracht in das Waldstadion sondern zum FSV in das Stadion am Bornheimer Hang. Während bei Union zuviel Ruhe herrscht, geht es in Frankfurt gereizt daher. Die Ausgangslage ist klar. Frankfurt will den Relegationsplatz verteidigen, während der 1. FC Wundervoll mit einem Sieg wohl jegliche Gedanken an einen Abstieg vertreiben kann.
Soweit so gut, wenn beim Sortieren des heutigen Sportprogramms nicht folgender Satz aufgefallen wäre:
Der FSV Frankfurt auf dem Relegationsplatz hat heute eine machbare Aufgabe gegen die notorisch auswärtschwachen Berliner von Union (2 Auswärtssiege in der Saison).
Ein Blick in die Tabelle bestätigt tatsächlich diese Aussage. Zwei Auswärtssiege (am 1. Spieltag 0:3 in Oberhausen und am 11. Spieltag ein 1:4 in Aachen), fünf Unentschieden und dazu sechs Niederlagen addieren sich zu elf Punkten. Damit liegt Union auf Rang 13 mit nur drei Punkten Vorsprung auf den Letztplazierten, Koblenz. Dieser Fakt sollte Motivation genug sein. Außerdem sollte niemand zu Union „machbarer Gegner“ sagen.
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„“Außerdem sollte niemand zu Union “machbarer Gegner” sagen.““
Das ist Understatement, intern sagen sie Pflichtsieg. Sie sagen, jemand muß ein Tor schießen, sonst wirds nur unentschieden und überlegen, ob sie mit 6 oder nur mit 5 Stürmern auflaufen.:-)
Verbrannt, verheizt, vorgeführt und hoffentlich nicht nachhaltig verstört durfte Mosquera heute vom Platz. Uwe Neuhaus ist doch nicht ganz aus Stein und hatte ein Erbarmen. Der Junge tut mir schrecklich leid.
Die anderen Lichtblicke waren zwei gute halbe Halbzeiten, leider fehlt der Mannschaft ein Rückrat. Eben ist sie der Chef auf dem Platz, dann das Kanninchen. Das hab ich so beliebig in einem Spiel noch nicht gesehen.
Ne Meinung hab ich übrigens auch, aber die halt ich besser hinterm Berg.
dit passt zwar nich so ganz hierrein aber ick glob dit macht der neuhaus nur um den bunkus zu ärgern der sich über die ständige „40 punkte“ aussage vom neuhhaus aufregt…ende der saison stehen jenau 40 punkte uffm konto und neuhaus streckt dem bunkus die zunge raus
Hhm, ich denke Bunki schreibt immer noch über UNION, auch wenn Herr Neuhaus schon wasweißichdenn macht…
Man muss die Frankfurter Macher ob ihrer Machbarkeitsstudie direkt mal loben. Machte sich gar nicht gut für meine Laune am Wochenende.