Ich habe gestern Abend während des Gewitters weiter in Helmut Schultes Buch „Drei St. -Pauli-Leben“ gelesen. Nicht, weil ich nach dem AFTV-Interview mit ihm noch mehr Lust auf Geschichten von früher hatte, sondern weil ich zu kapieren versuche, was Helmut Schulte so umtreibt und wie er Sachen angeht. Klar, kenne ich seinen Aufgabenbereich bei Union: Scouting und Kaderplanung. Aber was bedeutet das?
Die Antwort darauf habe ich in seinem Buch nicht gefunden. Ich finde, dass Schulte immer dann lesenswert wird, wenn es nicht um den FC St. Pauli geht, sondern er allgemeiner wird. Helmut Schultes Zeiten als Trainer sind so lange her, dass es schon beinahe unwirklich erscheint, was er da erzählt. Aber ich mochte seine Einlassungen zur Jugendarbeit. Schließlich arbeitete er 10 Jahre als sportlicher Leiter des Schalke-Nachwuchses. Davon hätte ich gerne mehr gelesen, weil es mich interessiert. Aber dann schaue ich wieder auf den Buchdeckel und muss sagen: Es ist halt vor allem ein St.-Pauli-Buch. Und die anderen Stationen finden leider nur am Rande Erwähnung.
Ich habe viele Sichten auf Akteure gelesen, die Helmut Schulte hat und auch seine Meinung zum Trend, den Erfolg im Fußball immer planbarer zu machen (Gruppenphasen im Europapokal, Torlinientechnik, etc.) und dadurch die Durchlässigkeit und Überraschung im Fußball zu verhindern. Aber mich interessiert ja vor allem seine Arbeit bei Union. Und dafür habe ich natürlich nicht so viel mitgenommen. Aber ich habe so ein bisschen ein Gefühl für den Menschen und seine Einstellungen bekommen. Das lässt sich allerdings schwer in Worte fassen. Das Gefühl sagt, dass er ganz gut zu Union passt.
Worüber ich mich mit Helmut Schulte wirklich mal gerne unterhalten würde, wäre seine tatsächliche Arbeit bei Union und Nachwuchsarbeit, auch wenn das jetzt nicht zu seinem aktuellen Aufgabengebiet im Verein gehört. Ich würde ihn fragen, welche Ziele ein Verein wie Union bei der Nachwuchsarbeit angesichts der finanziellen Konkurrenz in der regionalen Umgebung haben kann. Und vor allem, wie man erfolgreiche Nachwuchsarbeit evaluiert, wenn die Resultate doch erst so viele Jahre später sichtbar werden. Und ich will wissen, welche 11 Regeln er bei Union an die Wand schreiben würde.
Verlosung
Ja, ich weiß, dass ich euch noch eine Verlosung schuldig bin. Trotzdem gebe ich ich für die Schnellen von euch ein Exemplar von Helmut Schultes Buch heraus. Schreibt einfach bis heute 24 Uhr „Ich will“ hier in den Kommentaren oder bei Facebook unter diesen Post. Und morgen zum Frühstück ziehen wir dann live drüben bei Facebook die Gewinner.
Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen und ich benutze Eure E-Mail Adressen nur zur Kontaktaufnahme, falls ihr gewonnen habt.
Gewitter an der Alten Försterei
Ein schaurig schönes Bild vom gestrigen Gewitter über Köpenick hat AFTV-Mann Ludwig Götze gestern gemacht:
Sportlich gibt es bei Union nichts Neues zu vermelden. Bild/BZ betrachten den Nachwuchs.
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Ich will! ;)
Ich will so 1 Buch!
Ich will
Ich will
Ich will. :)
Ich will :-)
Ich will
Repekt! Dieser Text klingt so gar nicht nach Sommerloch und freue mich auf weitere kleinen Dosen FCU, Tag für Tag. :)
Und, ja, ich will (das Buch :)
Ich will
Ich will
Ja ich will!
Gruß „j?hei“
Ick will och :D
Ich will ;-)
Ja ich möchte auch!!!
Ich will!
Eisern.
ICH WILL
Ich will
ICH WILL
Ich will
Ich will auch
ich will nicht :-)))
Ich will ;)
Eisern Union!
Ich will auch;)
Ich will auch ein Buch haben
Ich will
.
Ich will
Ich will :-)
[…] Und jetzt können wir uns mal dem Foto widmen: Helmut Schulte macht sich langsam auch einen Spaß daraus, jedes Vertragsfoto bei Union an einem anderen Ort aufnehmen zu lassen. Wir sehen: Das Skelett wurde wieder nicht hereingerollt. Stattdessen sehen wir im Hintergrund eine Kaffeemaschine. Ich meine mich zu erinnern, dass Helmut Schulte mal gesagt habe, dass er zum Arbeiten Kaffee, Kicker und Kontakte bräuchte (nagelt mich bitte nicht auf das Zitat genau fest, es steht irgendwo im Buch “Drei St. Pauli Leben“). […]